raimund schlotmann

Unternehmensentwicklung beginnt beim Geschäftsmodell und der Ziel-Wirkung.

Raimund Schlotmann ist Diplom-Ingenieur und Experte für Unternehmens- und Führungskräfteentwicklung. Er verbindet seinen Erfahrungsschatz als Geschäftsführer praxisnah mit seiner Expertise beim Entwurf von Geschäftsmodellen und Go-To-Market-Strategien.

Raimund Schlotmann besitzt langjährige Praxis-Erfahrung aus seiner Management Tätigkeit bei der Siemens AG, dem erfolgreichen Aufbau einer Cloud Computing/SaaS-Start-up sowie der erfolgreichen Geschäftsentwicklung und dem Change Management in etablierten mittelständischen Software-Unternehmen.

Im Dialog und in Vorträgen bringt er die oft so unscharfen Themen der Unternehmens- und Führungskräfteentwicklung auf den Punkt.

Sein Credo ist: Unternehmensentwicklung beginnt beim Geschäftsmodell und der Ziel-Wirkung.

Vortragsthemen-Beispiele

Digitalisierung benötigt ein Vorgehen vom Geschäftsmodell kommend. Dieses neue Denken bedeutet Change Management. Es gilt mit sich selbst disruptiv zu handeln, bevor andere das eigene Geschäftsmodell disruptiv angreifen.

 

Dieser Vortrag ist ein Eye-Opener und lenkt den Blick technischer Unternehmen darauf, wie der Wandel vom Technologie-getriebenen Unternehmen zum Geschäftsmodell-getriebenen Unternehmen bestritten werden muss und warum dies kein Widerspruch zum „German Engineering“ ist.

Der „Dunning-Kruger“ Effekt beschreibt, wie ein „Mount Stupid“ entsteht. Im Nachhinein sind wir immer schlauer. Wieso hat Nokia die Übermacht von Apple nicht kommen sehen und konnte seine technologischen Möglichkeiten nicht nutzen? Warum musste Siemens seine Kommunikationssparte aufgeben? Die Antwort liegt nicht in technologischen Angriffen, sondern hat etwas mit Menschen und Paradigmen zu tun. Die entsprechenden Effekte sind gefährlich für etablierte Unternehmen.

 

Unterhaltsam macht dieser Vortrag klar, wie die allzu menschlichen Prozesse ablaufen, die dazu führen, dass disruptive Bedrohungen nicht gesehen werden. Er entlarvt, dass dies in jedem etablierten Unternehmen passieren könnte und erzeugt eine positive Nachdenklichkeit sowie die Erkenntnis, dass der digitale Wandel möglich ist – aber mit anderen Mitteln als in der Vergangenheit.

Der typisch deutsche Reflex als Antwort auf die Digitalisierung ist Forschung und das Streben nach technologischem Vorsprung. Aber was, wenn Digitalisierung ganz anders angegangen werden muss? Die Frage nach dem „so-what“ hilft zu verstehen, dass Digitalisierung beim Ziel-Ergebnis, der Ziel-Wirkung, beginnen muss und eine Haltung ist. „Made in Germany“ hat uns zum Exportweltmeister gemacht, aber das zukünftige „Made in Germany“ einer digitalisierten Welt muss auch auf anderen Stärken beruhen als Technologie und Qualität. Ein Umdenken ist notwendig.

 

Der Vortrag macht klar, was dieses Umdenken mit der Haltung und Herangehensweise der Führungskräfte und den Mitarbeitern in einem Unternehmen zu tun hat. Er zeigt auf, warum die richtige Haltung und Herangehensweise eine Voraussetzung dafür ist, dass ein Unternehmen mit sich selbst disruptiv handelt, bevor es andere tun. Der Vortrag hinterlässt das positive Gefühl, dass wir in Deutschland dem „Made in Germany“ eine neue digitalisierte Bedeutung geben können, wenn wir die Herangehensweise ändern und die notwendige Aufbruchstimmung schaffen.

Es ist immer noch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass es vor allem darum ginge, Software einzuführen, um Abläufe zu digitalisieren. Die Einführung von Software hangelt sich meist entlang der Features von Software, als wenn es nie genug davon gäbe. Es hat seine Gründe, warum Software-Projekte immer noch feature-zentrisch angegangen werden und oft nicht die Erwartungen erfüllen oder gänzlich scheitern.

 

Dieser Vortrag deckt schonungslos und unterhaltsam auf, dass Software kein Change Management leisten kann und erklärt, wie Software Projekte mit einem anderen Ansatz, dem digitalen Wirkungsmanagement, erfolgreich sein können. Er zeigt auf, warum dies eine spannende Führungsaufgabe ist.

Der Wandel vom Technologie-getriebenen zum Geschäftsmodell-getriebenen Unternehmen.

Raimund Schlotmann, Konferenz „The Future Code“
Der Wandel vom Technologie-getriebenen zum Geschäftsmodell-getriebenen Unternehmen